Heute folgt der Bericht zum Thanksgiving in Californien :)
Am Donnerstag (11/27/2008) morgen, 10.00 a.m., ging unser Flieger nach Californien-San Jose. Dort wurden wir herzlichst von Lizs Stiefvater Jay sowie Stiefschwester Tenaya und Mutter Myra (alias baba) in Empfang genommen. Nach ca. 20 min. Autofahrt sind wir dann in Stanford eingetroffen. Grandmother baba ist Lehrerin an der Universität Stanford und dort ist es geregelt, das alle die dort arbeiten auf dem Campus wohnen. Übelst schöne Häuser und alles sehr sehr Luxuriös. Man könnte dies auch als Urlaub bezeichnen ;). Das erste was ich hinter dem Haus erblickte war ein Pool (woooooow) und als nächstes den Whirlpool. Die Küche so groß wie manch einer in Deutschland Küche mit Ess-und Wohnzimmer zusammen. Ich hatte am zweiten Tag sogar mein eigenes Bad... Es war einfach nur gigantisch.
Am Donnerstag selbst war auch direkt Thanksgiving gewesen. Mit allen Verwandten waren ca. 25 Personen da...Essen gab es aber für 50 Personen. Ich war schon nach einem vollen Teller satt, andere aßen noch 1-2 weitere + Nachtisch Pumpkin Pie & Co. Unglaublich, einfach nur unglaublich. Sitte ist es, wenn alle am Tisch zusammen sitzen, das einmal eine Runde gemacht wird und jeder sich für etwas bedankt, was ihm wichtig ist.
Am Freitag ist nicht besonders viel passiert. Grandmother baba hatte Leo und Jasper zum spielen bei sich gehabt, Bryan und Liz gingen nach San Francisco und ich traf mich mit einem anderen deutschen sowe dänischen Au Pair und wir gingen etwas shoppen. Denn der Tag nach Thanksgiving ist der Tag zum shoppen...da häufen sich die Angebote nur. Am Ende gingen wir zum wohl bekannten IKEA und aßen erst mal Hot Dogs *yammi*.
Am Samstag war der Tag mit Grandfather Sam (Vater von Liz) und wir gingen mit seiner Familie zusammen nach San Francisco. Dort gingen wir am Bay entlang und verbrachten den Tag im Zoo. Wir hatten super Wetter gehabt, 25 Grad und super Sonnenschein...ein echt perfekter Tag :)
Das Haus von Grandfather Sam war ebenfalls ein Traum. Ein riesen Pool im Garten und eine Aussicht von seiner Terasse...wow...
Leider hat mir mein Husten etwas zu schaffen gemacht und alle haben sich Sorgen gemacht. Somit wollten sie, das wir zur Emergency gehen und schauen lassen, ob es was ernstes ist. Bei Emergency angekommen traf mich erst mal der Schlag. Erstens waren um die 30 andere Patienten vor mir, dann wollten Sie das wir 500 US Dollar zahlen, nur damit ich in Behandlung gehen kann und danach kam die hammer Botschaft: 3 1/2 - 4 Stunden Wartezeit. Das Geld wäre für mein Gastvater kein Problem gewesen, aber die Wartezeit war es gewesen. Ich musste dann erst mal ins Wartezimmer zu den anderen 30 Patienten und musste dann wie Michael Jackson eine ganz tolle Maske für den Mund tragen. Während dessen ging Bryan raus und hat versucht sein Onkel zu erreichen. Dieser ist Arzt und über Telefon haben sie dann versucht, das richtige Medikament zu finden. Als alles geklärt war und Bryan und Jay eine Apotheke gefunden hatten, die auf hatte, gingen wir wieder vor zur Empfangsdame und haben uns wieder abgemeldet. So schnell geht das. Also eins weiß ich, Krank werden ist hier in USA noch schlimmer als in Deutschland.
Am Sonntag abend, 11/30/2008, sind wir wieder nach Seattle geflogen. Heute morgen war der erste morgen gewesen, an dem ich Leo alleine fertig gemacht habe und in die Pre School gefahren habe. Soweit hat alles gut geklappt. Nur das "First-Time-Listening" müssen wir noch etwas üben, das mag er noch nicht so anwenden bei mir. Aber das wird bestimmt :)
Bilder von Californien habe ich euch bereit gestellt...viel Spaß beim anschauen.
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