Seattle - die ersten Tage

Hello together,

es wird Zeit, das ich mal etwas über Seattle berichte.

Seit Freitag, 11/21/2008, bin ich hier, um 8.49 p.m. war meine Landung. Im Flugzeug habe ich mich nett mit einem Mann Unterhalten, der bei Starbucks im Marketing Bereich arbeitet. Er hat mir dann im Flugzeug schon mal versucht Seattle schmackhaft zu machen. Beim Landen wollte er mir dann auch alles zeigen, aber mehr als Lichter habe ich auch nicht gesehen, war einfach zu dunkel.

Leider bin ich mit einer Erkältung nach Seattle geflogen und mir ging es nicht so gut und entsprechend groß war mein Heimweh. Heimweh besteht zwar immer noch, aber nicht mehr so groß wie am Anfang. Wir haben bis jetzt etwas Seattle erkundet, ich habe Green Lake kennengelernt. Er ist, wenn man ihn umläuft, 3 km lang. Eine Stunde waren wir unterwegs gewesen. Aber er ist sehr schön und im Sommer ist es bestimmt ein Traum mit allen Bäumen, Blüten usw.

Ansonsten ist einfach alles anders hier. Ich bin jetzt schon ein paar mal Auto gefahren. Den Weg zur Schule merk ich mir so: Erst in die 73. Street links rein, danach die 8. Ave. rechts. Die 85 Street wieder links, dann die 14. wieder rechts...busy Straße überqueren und dann nochmal rechts und schwups ist man an der Schule. Zuerst dachte ich, ich verstehe das nie. Aber da die Straßen alle Nummerisch sind, kann man genau schauen wo du gerade bist und wenn du dann bei der 4 Ave. bist, dann weist du das du bald bei der 8. bist. Muss ich mir nur noch die anderen Wege auch so einprägen.

Zur Verbesserung der Umwelt gibt es auf den Straßen besondere Regelungen. Es gibt eine Spur für Autos, die nur einen Person drin haben (also nur den Fahrer) und dann gibt es eine Spur für 2 Personen und mehr. Diese Spur hat den Vorteil, das sie meistens keine Ampel haben oder leichter voran kommen, da es mehr Autos mit nur einer Person gibt.

Des Weitern sind die Amis ja sehr gelassen. Am Samstag waren wir auf dem Weg in China Town um dort Chinesisch zu essen. Plötzlich blieben wir auf der Straße stehen. Liz und Leo sind dann einfach ausgestiegen. Ich bin dann auch raus und hinter uns standen wieviel Autos. Aber keines hat sich beschwert das wir einfach stehen geblieben sind. Und als wir dann auf die andere Straßeseite gingen, blieben dort auch die Autos einfach stehen. Ich dachte mir nur so: Das könntest du in Deuschland nicht so machen. Sehr sehr interessant hier.

Ansonsten sieht mein Alltag in etwa so hier aus. Jeden Tag geht Leo um 8 Uhr morgends in die Schule und um 17 Uhr wird er abgeholt. Mo + Mi hat er Karate und Sa nochmal extra Karateunterricht und Schwimmen. Ich fahre ihn immer hin und hole ihn ab. Dazwischen mache ich etwas im Haushalt und habe dann auch mal Freizeit. Nur kann ich da bis jetzt noch nicht so viel machen, weil ich mich auch noch nicht so auskenne. Aber das wird hoffentlich. Wenn ich erst mal mein eigenes Auto habe, bin ich auch etwas flexibler.

Morgen, 11/27/2008 fliege ich zusammen mit der Familie nach Californien. Dort feiern wir mit Liz´s Familie Thanksgiving. Am Sonntag fliegen wir wieder zurück. Über Weihnachten ist die Familie in Mexiko und somit ist man echt busy hier ;)
Dazu muss ich sagen, das ich überhaupt nicht gerne fliege und ich nun in 2 Wochen das 4. mal fliegen muss. Aber auch hierrüber möchte ich mich nicht beschweren ;))))

Für das erste dürfte dies hier reichen. Fällt mir noch etwas ein, werde ich dies umgehends hier rein schreiben. Fühl euch alle "Gegrüßt" vom sonnigen Seattle.

Eure
Mariska

New York

New York is so amazing :))

Zumindest sagt das jeder dort so. Ganz abstreiten kann ich es nicht, aber leider hatten wir von 8-18 Uhr immer einen Workshop. Somit blieb nicht wirklich viel Zeit um etwas zu erleben.
Allerdings haben wir es geschafft

Central Park
Times Square
Ground Zero
Empire State Buildung und
Freiheitsstatur

zu sehen. Es war zwar alles sehr hektisch, aber es hat sich gelohnt. Zu New York kann man sagen, das alles ganz anders ist. Zunächst hörst du in New York nur zwei Geräuche: Das Hupen der Autos und die Sirenen der Feuerwehr + Polizei. Das ist wirklich Standart dort. Dann wollten wir mit dem Taxi zum Times Square fahren. Ich als typisch deutsche fragte: Wo muss man denn da anrufen? Danach kam nur: Anrufen? Das geht per Hand in New York. Ich also auf die Straße, hebe meine Hand und keine 3 sek. später hatten wir ein Taxi. Welch ein Phänomen. Auf dem Times Square trafen wir uns dann mit anderen Au Pairs, die in New Jersey leben. Die wollten uns erst mal so New York zeigen. Die eine meinte dann, das wir erst mal zum Subway müssen. Ich mir nur gedacht: Ja geil, was zu futtern, bin dabei! Naja, Subway bei ihr war leider die U-Bahn. Essen gab es leider nicht dort :). Zur Subway selbst kann man sagen: WoW, blickt man nie durch...Bis man checkt ob man Downtown fahren muss oder Uptown und in welcher Straße was ist, vergeht auch schon seine Zeit. Aber eins weiß ich. Man kann dort 4 Fahrten für 7 Dollar kaufen und du kannst soweit fahren wie du willst und kannst sie für dich alleine nutzen oder eben für 2 Personen mit jeweils zwei Fahrten oder eben für 4 Personen mit jeweils einer Fahrt. Ich war/bin begeistert. Cooles System.

Der Unterricht an sich war sehr langweilig und viel zu lange....Einen halben Tag um tagsüber New York zu entdecken hätten wir gerne gehabt. Das Examen was wir Schreiben mussten war auch für die Katz...das Essen eher naja und die Unterkunft geht besser. Aber ich will mich ja nicht beschweren :)

Ich werde demnächst auch noch ein paar Bilder online stellen, damit ihr etwas von New York sehen könnt.

Zu Seattle werde ich ein anderes mal was Schreiben :)

Abschiedsparty

Hallo ihr lieben,

ich wollte mich nochmal bei allen für den schönen Abend gestern bedanken. Es war schön das ihr alle da wart.

Ein super großes Danke schön geht an eure Geschenke, ihr habt echt schöne Ideen gehabt.

Vielen, vielen, vielen lieben Dank.

Es ist schön euch zu kennen und ich hoffe das wir alle weiterhin in Kontakt leiben. Möglichkeiten gibt es heut zu Tage ja reichlich.

Ich wünsch euch was...lasst es euch weiterhin gut gehen.

Liebe Grüße
Mariska