Klein - aber fein - so muss es sein

Hallo....

mal wieder ein kleiner Bericht was hier in Seattle so abgeht. Momentan läuft alles recht normal. Passiert nichts aufregendes. Wir bereiten uns nur auf das große vor.

Momentan arbeite ich an "Memorials". Ich erstelle Alben, die ich dann, wenn meine Familie mich in 11 Tagen besucht, Ihnen mit nach Hause geben kann. Ich habe mir über Internet Bilder drucken lassen und habe sie mit ein paar Dekos und Texten in Alben geklebt. Ich denke, das dies eine schöne Erinnerung ist und da ich jetzt noch Hautnah dabei bin...fällt es mir mit den Texten auch nicht so schwer ;). Und immer so alle 2 Monate bestelle ich neue Bilder und erstelle neue Alben und immer wenn jemand zu Besuch kommt...der darf dann meine Alben wieder mitnehmen ;)

Ansonsten mag mein kleiner momentan deutsch lernen. Zur Zeit lernen wir das zählen. 1-5 klappt wunderbar...6-10 hapert noch. Aber kriegen wir hin. Und Rolf Zuckowski hört er super gerne. Er versteht kein Wort...aber hören mag er es gerne. Da schaffe ich es sogar, das er 15 min. am Stück ruhig sitzt. Normalweise ein unmögliches Ding. Habe auch Videos gemacht, als er dann Anfing mal zu tanzen und versucht hatte mit der Gitarre mit zu spielen. Einfach herrlich. Zur Musik "I´m the music man" kann er schon richtig gut mitsingen und mittanzen. Habe da so ein Clubtanz aus Spanien und der kleine mag das richtig. Manchmal stept hier der Bär.



Am 1. April gehen Conny und ich zu Beyonce aufs Konzert. Seit Samstag kann man dafür Tickets holen und ich freue mich super darauf. Das wird bestimmt ein klasse Konzert.

Über Baseball, Basketball und Eishockey brauch ich mir auch keine Gedanken zu machen, da gehen wir gemeinsam mit unsere Gruppe hin. Ich denke, das wird.

Gestern mittag haben wir versucht mit Leo in ein 3D Kino zu gehen. Da wir leicht zu spät kamen, hatten wir nur Plätze vorne gehabt und dann war alles zu nah. Leo hatte sich ständig erschreckt und nach 5 min. ging Bryan weinend mit Leo raus. Also merke...3D ist definitiv noch nichts für Leo :)

Dann möchte ich mich bei Patty und Norbärt sowie Anissa für die tollen Karten bedanken. Habe mich sehr sehr sehr gefreut von euch zu hören ;) Es macht immer wieder Spaß aus der alten Heimat etwas zu hören ;). Ich hoffe niemanden vergessen zu haben, wenn ja, einfach aufn Deckel hauen...Ich werde versuchen mich zu besser ;)

Wie die Überschrift schon sagt...heute nur ein kleiner Bericht. Ich muss nun los, meinen kleinen abholen und dann geht es ab zu den "Little Ninjas".

Ich hoffe ihr habt Fastnacht alle gut überstanden und euch geht es wieder gut.

Liebe Grüße nach Deutschland.
Eure Mariska

Breakfast for anyone

Heute lernen wir mal kochen aus Amerika...

Frühstücksei mal etwas anders. Wir nennen es Egg in a Basket und man benötigt folgendes:
1x Oliven Öl
1x Butter
1x Toast
1x Ei

Als Zubehör benötigt man:
1x Pfanne
1x Schnapsglas
1x Messer
1x Essenswender *g*


Los geht es, das ihr das Toast ungetoastet mittig mit dem Schnapsglas ausholt.


Danach macht ihr etwas Oliven Öl in die Pfannen und legt das mit Butter bestrichene Toast in die Pfanne. In das Loch könnt ihr dann das Ei hinein schlagen und dann wird einige Zeit benötigt, bis dies gut angebraten ist.


Nach wenigen Minuten kann man den Essenswender nehmen und das Toast samt Ei umdrehen und dann ebenfalls von der anderen Seite anbraten lassen. Somit dass das Toast knusprig ist und das Ei gut durch. Das entnomme vom Toast kann man ebenfalls mit Butter beschmieren und gleichzeitig mit anbraten.



Es geht alles sehr schnell und ist mal eine kreative Idee für das Sonntags Frühstück. Mit etwas Übung sieht meine Kreation irgendwann auch mal etwas besser aus.
Viel Spaß beim kochen und Essen.


Bis bald...
Eure Mariska

Tussen Wochenende

So nannte Katrin unser Wochenende. Es fanden zu viel Dinge statt, die nur "Tussen" machen *g*

Dieses Wochenende war Katrin bei mir gewesen. Leider muss Katrin Seattle bald verlassen. Es gab Unstimmigkeiten mit der Familie und nun befindet sie sich zur Zeit im rematch. Nun hat sie 4 Wochen Zeit eine neue Familie zu finden. Sollte dies nicht der Fall sein, muss sie nach Hause fliegen. Aber da sie nur persönliche Probleme mit der Familie hatte und die Arbeit mit dem Kind sehr gut klappte, hat sie sehr gute Chancen weiter vermittelt zu werden und davon gehe ich auch aus ;). Natürlich ist es für Katrin am Wochenende nicht so schön zu Hause zu sein und somit war sie dann bei mir gewesen. Meine Gastfamilie hatte Gott sei Dank nichts dagegen ;).

Es war ein sehr schönes Wochenende. Gestern musste ich zwar nochmal 2 Stunden arbeiten, aber Katrin durfte hier bleiben und somit hatte Leo gestern zwei Babysitter. Er fühlte sich sichtlich wohl und war sehr aufgedreht. Aber punkt halb acht haben wir ihn hingelegt und dann ging unser Abend los ;) Wir machten uns Fingernägel. Conny kam um 9.00 p.m. auch noch dazu und somit waren wir 3 Frauen die neue Fingernägel wollten. Bis auf Katrin waren wir alle Neulinge und entsprechend oft hat Katrin ihre Hände über ihren Kopf zusammen geschlagen *hehe*. Aber es war lustig. Bis halb zwei haben wir dann gequatscht und unsere neue Nägel begutachtet.
Beweisbilder hier...

Katrin beim Pfeilen der Nägel von Conny...wir stellten unser aber auch blöd an


Nun alle Hände...obere Hand ist mir...linke Conny...unten Katrin...


Nochmal ein Beweis, das ich auch die Fingernägel habe


Ja, was soll ich sagen. Ungewohnt ist es. Anecken tu ich auch immer. aber man gewöhnt sich daran. Man muss ja mal alles probieren ;). Ansonsten war unser Tag heute auch sehr schön gewesen. WIr haben IKEA besucht, weil ich noch eins zwei Sachen gebraucht hatte.


Als ich zu Hause war, hab ich mich bei meiner Gastfamilie bedankt, das Katrin hier übernachten durfte und da hat mein Gastvater gesagt: Wenn du glücklich bist, bin ich auch glücklich.

Das fand ich sehr lieb von ihm :)

Ich wünsche euch allen einen schönen Wochenanfang.

Eure
Mariska

Miss Waikiki auf Hawaii

Weil wir so schön sind...so schlau sind...und rank und schlank...werden wir Miss Wakikiiiii *tralala*

Ja ja, dies war unser Motto vom 01/29 bis 02/02/2009. Ein Traum wurde wahr und ich durfte meinen ersten Urlaub in Hawaii verbringen. Es war echt super gewesen.

Los ging es am 01/29/2009 um 5.45 a.m., zumindest war es so geplant, bis um 5.40 a.m. der Anruf von Conny kam, sie brauch noch 5 min. länger. Katrin und mir war dies egal, aber mein Host Dad stand extra 1 1/2 Std. früher auf, nur damit er uns zum Flughafen fahren kann *g* Er nahm es aber gelassen, jedoch kam alle 5 min. während der Autofahrt ein gähner und: It´s so early! *hihi*

Um ca. 6.20 a.m. trudelten wir am Flughafen von Tacoma ein und mussten erst mal Katrins Gepäck aufgeben. Unser Handgebpäck sollte dann auch gewogen werden und laut der Waage hatten wir 8 Pfund zu viel (sowas *smile). Da ich aber noch ein Rucksack plus Laptop im Koffer hatte, nahm ich alles schwere raus, tat es in den Rucksack und schwups hatte ich 3 Pfund weniger als erlaubt. Bei Conny klappte dies nicht so einwandfrei...trotz der entnahme der schweren Sachen hatte sie 2 Pfund noch zu viel. Also ihre 2 Pfund raus, bei mir in den Koffer rein und auf einmal durften wir auch so durch. Am Gesamtgewicht änderte sich null...nur das wir dann 2 Taschen mehr hatten *hä bitte* Muss man alles nicht verstehen.

Der Flug hatte einige Turbulenzen, teilweise dachte ich wir wären dem Absturz sehr nahe. Fliegen ist ja eh nicht so mein Ding...naja...da wir aber ein super Ziel vor Augen hatten, nahm ich dies gerne in kauf :)

In Hawaii angekommen, mussten wir erst mal 3 Stunden die Zeit rumkriegen, da wir bereits um 1.00 p.m. am Hotel waren und die Zimmer erst ab 4.00 p.m. fertig waren. Erst mal zogen wir uns um (Pullover waren bei 26 Grad nicht so angebracht) und dann ging es auch schon los. Ohne irgend einen Plan liefen wir einfach mal drauf los. Fanden dann direkt mal das
Hilton Hotel


das Hard Rock Cafe


sowie eine super Naturlandschaft


Also erster Einduck war soweit Spitze. Eine Open Air Shopping Mall befand sich auch nur 10 min. zu Fuß von unserem Hotel entfernt und somit organisierten wir uns erst mal was zu essen und gingen in unser Zimmer. Das Zimmer war super gewesen. Wir hatten ein großes Doppelbett und eine Schlafcouch, eine super Küche mit allem drum und dran und großes Bad für uns 3 Frauen.
Es fehlte uns an nichts...außer ein Auto zum rum cruisen. Diese Problem lösten wir recht schnell, indem wir uns abends noch ein Auto für 2 Tage angemietet haben. Nachdem es erst hieß, es sei alles ausgebucht, hatten wir bei einer Autovermietung das Glück, das noch ein Auto frei war *puh* Der Urlaub war gerettet. Abends saßen wir dann noch etwas zusammen, schauten uns Honolulu via Karte an und checkten was wir alles Besichtigen wollen.


Wir entschlossen uns, die komplette Insel zu umfahren...und es gelang uns auch in den zwei Tagen. Wir sahen uns die tollen Beaches an wie Hanauma Bay, Sunset Beach,Waialula Bay, Kalaua Beach Park usw. Wir besuchten Pearl Habor, Dole Plantage, Diamond Head, Wasserfall im Kahana Valley State Park und University of Hawaii. Machten einen Beach Tag am Waikiki Beach und ließen uns es richtig gut gehen. Sonnebrände nahmen wir mit, sowie Conny einen Schnupfen...es war alles dabei. Und oben drauf jede Menge Spaß. Natürlich darf man bei 3 Frauen Zickereien nicht vergessen, aber wir wussten wie es gemeint war und somit artete es auch nie aus ;) Nicht so wie man es so von anderen kennt...

Einige deutsche habe wir auch getroffen. Als wir am Diamond Head waren, fiel mir richtig die Klappe runter, weil es andere gab, die deutsch geredet haben. Der eine Typ sah es und meinte: Jap, wir sind auch deutsche. Auch wenn ich mit Conny und Katrin deutsch rede, ist es immer wieder sehr sehr ungewohnt andere deutsch reden zu hören, weil man einfach drauf eingestellt ist, das jeder drum herum englisch redet.

Hawaii war kurz gesagt: G E I L... Es war super Wetter gewesen, jeden Tag Sonnenschein, 26 Grad genau richtig geplant. Hotel lag super zentral...hatten alles was das Herz begehrt und nebenbei echt günstig erwischt. Viel später hätten wir nicht reisen dürfen, denn dann wäre es zu warm gewesen.

Ich hoffe euch geht es genauso gut wie mir...leider sitze ich wieder im 3 Grad kalten Seattle. Dafür aber Regenfrei und Sonnenschein.

Aloha zu Hause
(nein, ist nicht nur Begrüßung, ist auch Verabschiedung)


Eure Mariska