9/29/2009

Seattle - Newark - Trenton - Washington DC - Philadelphia - Trenton - Newark - Seattle

So in etwa lief unser Roadtrip ab, Vanessa und ich on the Road und es war einfach zu witzig. Was wir erlebt haben, das glaubt uns echt keiner. Von daher weiß ich gerade auch nicht wo ich anfangen soll. Das wird wieder einer dieser unendlichen Berichte, die kein Ende nehmen und an denen ich 3 Tage hänge, weil man so viel auf einmal gar nicht schreiben kann. Aber was macht man nicht alles, wat mut dat mut...wa? Aber fangen wir mal beim Donnerstag, 09/24/09, an. Dieser Tag begann für mich um 3.50 am, da ich bereits um 5.00 am mit dem Bus Richtung Flughafen fahren musste. Für mich eine etwas eher ungewöhnliche Uhrzeit, aber man macht ja alles mit, wenn man Spaß haben will. Um 4.40 am war ich dann fertig und machte noch schnell ein Beweisphoto.



Samt meines Handgepäckes und Rucksackes lief ich dann durch die einsamen Straßen Richtung Bushalte und wartete dort auf den ersten Bus, der am morgen fährt. Da so früh am morgen nicht viel los ist, kam der Bus auch pünktlich an und in Downtown stieg ich dann 30 min. später um in den Downtown Transit Tunnel -> Airport SeaTac. Auch diese Fahrt verlief ohne Probleme und somit war ich dann um 6.17 am am Flughafen und musste erst mal mein Schalter von Continental finden. Da ich bei der Gepäckausgabe raus kam, musste ich erst mal zwei Stockwerke nach oben und dann erst mal raus finden ob Continental rechts oder links ist. Denn läuft man in eine verkehrte Richtung, läuft man schon mal eine Ewigkeit um dann am Ende heraus zu finden das man wieder alles zurück muss usw. usf. Schlimm schlimm und das um diese Uhrzeit. Naja, ein Herr war so freundlich um mir zu sagen das ich nach rechts muss und somit ging ich meinen Weg :)
Am Automaten angekommen kam das nächste Problem. Entweder sollte ich zwei Codes eingeben, die nicht mal Ansatzweise auf meinen Unterlagen zu sehen waren oder eben ein Barcode zum scannen. War alles nicht vorhanden, somit kam leichte Panik in mir auf *g* Hab dann aber gleich eine Frau gefunden, die mir den Tip gab meine Kreditkarte rein zu schieben und der Automat weiß dann, wer das ist und was ich will. Und so war es auch gewesen. Kreditkarte war kaum drin, kam schon ein: Welcome Mariska Helfrich... Ich dachte mir dann: Hier biste richtig. Keine 2 min. später kam auch schon das Ticket und ich machte mich Richtung mein Gate. Diese ganze prozedur bei der Sicherheit kennt man ja mittlerweile. Somit zog ich schon mittendrin alles aus, was nicht erlaubt ist und verpackte es gut. Machte alles bereit für den großen Check und somit ging das alles reibungslos. Das warten ging auch schnell vorbei und 7 Std. später war ich dann auch schon in Newark. Dort musste ich erst mal einen Shuttle zu meiner Autovermietung finden, denn direkt an Newark gibt es kaum Autovermietungen. Aber auch dies lies sich schnell heraus finden und 30 min. später stand ich auch schon bei Payless bereit und wollte mein Auto haben. Aber auch dort fingen die Problem schon an, das ihr Computer sehr lahm war und es alles super lange dauerte. Dann gab es wieder große Diskussionen wegen Kreditkarte und Debitkarte und und und. Aber nichts was sich lösen liese. Gegen 5.00 pm war ich dann auch am Auto und bereit um zur Nessi zu fahren. Naja, wäre da das Verfahren nicht schon los gegangen. Die erste Angabe meiner Wegbeschreibung machte ich noch richtig: Fahren sie bitte rechts auf die Hauptstraße...null problemo. Danach kam dann: Biegen sie rechts bei Borrow Str. ab. HaHa, das war dann die Situation: Oh, das war sie eben gewesen. Da ich kein Navi hatte dachte ich erst mal, sehr gut...nun erst mal zurück. Aber an der Eastcoast sind die Straßen alle nicht so einfach. Ein U-Turn zu machen gibt es dort nicht und mal wieder dort hin zu kommen mit ich fahre mal rechts-rechts-rechts ist auch undenkbar. Aber nach ca. 30 min. fand ich aus meinem Schlamassel raus und konnte wieder mit meiner Wegbeschreibung weiter machen. Kurz vor meinem Ziel merkte ich dann, das ich die falsche Adresse von Nessis Campus kopiert habe und eine Freundin von ihr mich erst mal durch Trenton lotzen musste. Aber auch das haben wir alles hin bekommen...man lernt ja aus allem. Als ich Nessi gesehen habe, fiel mir erst mal ein Stein vom Herzen. Ich sah ein bekanntes Gesicht, eine aus meiner Heimat mitten in Amerika und ich war mit dem Verfahren nicht mehr alleine *loool* Zu zweit verfährt es sich besser. Nachdem sie mir ihr Zimmer etwas zeigte, machten wir uns auch gleich auf den Weg nach Washington DC, denn schließlich war noch eine 3 stündige fahrt vor uns. Den Anfang meisterten wir echt super und wir konnten alle Schilder super folgen, bis auf einmal uns alles etwas komisch vor kam und somit machten wir bei einem McDoof halt und fragten jemanden, der uns hoffentlich weiterhelfen konnte. Wir hatten Glück das wir jemand einheimisches fanden und dieser hat sich auch bereit erklärt vor uns her zu fahren und wenn er langsamer wird und seine Hand raus streckt, müssen wir dann links abbiegen. Was sich als super raus stellte, denn die Straße die Richtung I-95 N ging, war sowas von versteckt, das wir dies niemals gefunden hätten. Ab da ging es einigermaßen wieder normal weiter, bis wie in DC waren. Wobei ich sagen muss, das wir am ersten Tag doch sehr gut zum Hostel fanden und wir auch Glück mit einem Parkplatz hatten. Naja Glück in dem Sinne nicht das wir ihn fanden, sondern das wir am nächsten Tag heraus fanden, das wir dort nicht hätten stehen bleiben dürfen und es Auto noch da stand bzw. kein Ticket da war :) Dann ging unser erster Tag in DC los und wir waren verwirrt, womit wir überhaupt Anfangen sollten. Als ich dann unsere Tankanzeige sah, beschlossen wir erst mal eine Tankstelle zu finden und als wir dies brav erledigt hatten, gingen wir erst mal zum McDoof frühstücken. Danach konnte es dann endlich los gehen. Wir suchten das Weise Haus auf, wollten auch mal Barrak persönlich Hallo sagen, aber das ist nicht möglich. Tickets müssen bis zu 6 Monate im voraus bestellt werden. Da wir diesen Trip nur 3 Wochen vorher gebucht hatten, waren wir 5 Monate und 1 Woche zu spät. Auch ein nettes fragen mit Augen blinzeln half nix. Sture Menschen vor Ort. Naja...aber die Vorderseite sowie Hinterseite waren auch ganz nett. Danach suchten wir das Washington Monument auf, fuhren mal zum Capitol, besuchten das Pentagon und da Vanessa die Universität of America sehen wollte, war unser Plan gewesen dort hin zu fahren. Es gab auch einen einfachen Weg dort hin, aber eine Ausfahrt haben wir verpasst. Wir wissen auch bis heute nicht wer diese weg genommen hat, aber wir haben sie nicht gesehen. Also fuhren wir und fuhren und Nessi meinte dann: Hmm, müsste aber bald kommen. Ja ja, es kam auch was und das war der Zoo...der aber suuuuuper weit weg von allem war. Und ein runter fahren und auf die andere Seite wieder drauf fahren gab es dort nicht. Somit fuhren wir doch ein recht großen Umweg. Aber sahen Interessante Häuser, wollten in Straßen einbiegen, die durch die Einbahnstraße nicht erlaubt waren und wurden dennoch zu Geisterfahrer weil wir dann nur auf der Gegenfahrbahn fahren konnten und erst mal zurück musste zu unserer Spur und ach gott, ich sags euch. Was haben wir gelacht...das glaubt uns keiner. Naja...da wir abends noch clubben gehen wollten, fuhre wir gegen 5.00 pm Richtung unser Hostel um dann einen Parkplatz zu finden. Die suche ging auf 2 Std. hoch. Wir fuhren ja mitten inner Rush Hour. Wen ich dann alles den Weg abgeschnitten habe, das würde mir in Deutschland keiner zutrauen. Und so oft wie dort wurd ich noch niiiieeeee angehupt. Ich war echt überall der Buhmann des abends. Naja, war mir ja auch egal, ich hatte ja ein Ziel. Nachdem wir eben 2 Std. später nichts fanden, haben wir das Event Parken von 15 Dollar genutzt und dieses konnten wir dann 24 Std. nutzen. Danach suchten wir erst mal ein schönes Restaurant um etwas gescheites zu essen und danach machten wir uns im Hostel fertig. Den club hatte ich hier bereits raus gesucht und habe uns dann auf die Gästeliste gesetzt, damit wir die 20 Dollar Eintritt nicht bezahlen müssen. Da er auch direkt ummer Ecke war, mussten wir auch nur 5 min. laufen und schwups waren wir da. Da er unter den Top 10 clubs von Washington DC war und somit auch die beste Wertung hatte, hatten wir uns echt darauf gefreut. Als wir dort ankamen mussten wir erst mal schluggen *g* Denn es waren nur schwarze dort und somit fielen Nessi und ich total auf. Aber sowas wollten wir eh schon mal erleben und somit gingen wir auch rein, wir fühlten uns wie bei Save the last dance und hofften auch sowas mal erleben zu dürfen. Und ja, wir erlebten es. Was dort abging...ich kann es immer wieder nur betonen: Das glaubt uns keiner. Ein tanzen, ein anmachen nach dem anderen, da kann keiner bei uns mithalten. Hätten wir es zugelassen, hätten wir glaube ich 20 Kerle mitnehmen können. Um 2.00 am machten wir uns dann wieder Richtung Hostel, denn am nächsten Tag ging es ja weiter mit Sightseeing. Leider hatte es am nächsten Tag etwas geregnet. Aber wir waren dann nochmal am Washington Monument und gingen zum Lincoln Memorial. Es war wirklich sehr schön gewesen dort und als es dann richtig Anfing zu regnen, liefen wir Richtung Auto und machten uns auf den Weg nach Philadelphia. Gegen halb acht kamen wir dort auch an und mussten dann erst mal einen Parkplatz suchen, nachdem wir eingecheckt hatten. Ca. 20 min fuhren wir herum und konnten dann unser Glück nicht glauben. Wir fanden einen Parkplatz und das super nah zu unserem Hostel. Nachdem ich nochmal bei einer Frau fragte, ob sie der selben Meinung ist wie wir, machten wir uns zurück zum Hostel und freuten uns das Auto bis Montag morgen sicher zu haben. Da unser Hunger groß war, liefen wir erst mal um den Quadrat und fanden dann auch eine nettes Restaurant wo wir dann gut gegessen hatten. Danach gingen wir aber schon zu Bett, weil alles doch viel war mit weg gehen und die Kräfte wollten wir dann sparen für unser Sightseeing in Philadelphia. Als wir am nächsten morgen ready für den Tag waren, kam erst mal die schöne Botschaft das es den ganzen Tag wohl regnen wird. Begeistert waren wir nicht gerade, aber jammern hilft ja auch nichts. Dadurch werden die Sightseeing Sachen auch nicht schöner. Nachdem uns Dennis (einer der Hostel Guys) uns den abend zuvor alles Sehenswerte eingekreist hatte, liefen wir Stück für Stück alles ab. Erst gingen wir zur Independence Hall, machten dort eine Tour mit. Danach gingen wir zur Liberty Bell und fanden heraus, das Philly für 10 Jahre lang mal die Haupstadt von USA war...dies war aber alles um 1790 rum, dann kam Washington DC. Danach liefen wir erst mal so in der Stafdt herum, um Historische Gebäude zu besichtigen sowie Chinatown. Da Nessi noch eine Tasche brauchte, besuchten wir auch mal kurz Macy´s, aber das sah innen mehr aus wie eine Kirche und somit waren wir schwer beeindruckt. Danach liefen wir zur City Hall und machten direkt weiter zum Love Park. Nach dem Love Park gingen wir erst mal zum Starbucks um uns mit einer heißen Schokolade und einem Pumpkin Bread zu stärken. Da wir doch etwas nass waren, genossen wir es einfach mal im Trocknen zu sitzen. Als wir uns dann weiter Richtung Rocky Steps machten, kam uns ein Puerto Rican Festival dazwischen. Dort haben alle vor einem Publikum tänze aufgeführt und wir fühlten uns Pudelwohl dort. Natürlich haben wir uns das bis zum Ende angeschaut. Ich lies es mir nicht nehmen für euch ein paar Videos zu machen. Das erste Video ist noch quasi bei der Probe. Wir dachten zuerst das dies ein Umzug wäre. Aber die haben alle nur angestanden um vor dem Publikum zu tanzen und manche hatten ihre Musik dabei und konnten somit vorher viel tanzen...:)



Dies war eine junge Gruppe, die doch sehr gut waren und alle gingen ab wie noch was. Ich denke mal es waren favorites. Aber sie haben echt schöne Musik :) Kann man einfach nur mitwippen.



Nach den Perfomances machten wir dann weiter und bestaunten die Rocky Steps. Leider musste ich feststellen, es sind einfach nur Treppen *fg* Aber mal hoch gehen musste man auch und dann sahen wir später auch einen zweiten Rocky. Treppe rauf und runter, Aufwärmübungen am Brunnen und dann wieder rauf und runter. Man man man, so viel Ergeiz für Sport müsste ich mal haben. Somit war dann ein halber Tag in Philly rum und wir mussten dann nicht genau was wir noch alles anschauen sollten. Also furhen wir einmal mit dem Trolley drum herum und liesen uns später wieder am Hard Rock Cafe raus schmeißen. Dort gingen wir etwas essen und machten einen kurzen Einkaufsbummel, bis die Geschäfte dann zu gemacht haben. Da ich noch meine Tassensammlung komplett machen wollte, organsierten wir nach 4 Starbucksanläufe meine heiß geliebte und wohl bemerkt noch "alte" Starbucks Tasse. Danach ging das Wetter etwas auf und wir entschlossen uns nochmal Richtung Love Park zu machen. Dort haben wir uns auf eine Bank gesetzt um die schöne Gegend zu genießen. Aber wir konnten uns kaum konzentrieren, denn Michael Jackson kam uns dann entgegen und gab für uns sein bestes....




Unglaublich, oder? Das machte er den gaaaaaaaanzen abend, bis wir gingen und da war er noch tätig gewesen. Wir haben uns echt kaputt gelacht. Als es dann dunkel war und auch kälter wurde, liefen wir Richtung unser Hostel und haben dort noch kurz geplaudert.
Am nächsten Tag machten wir uns früh auf, um spätestens um 8.00 am los zu fahren, da Nessi noch was lesen musste. Alles lief perfekt, bis wir dort ankamen, wo unser Auto stehen sollte. Die Betonung liegt auf sollte, denn da war nichts mehr. Als ich das Straßenschild sah, wusste ich auch wieso. Wir hätten da nicht stehen dürfen. Das man so kleine Hinweise wie Pfeile immer erst hinter her sieht und nicht dann wenn man einparkt? Naja...nach 5 min. dumm aus der Wäsche schauen, gingen wir zu einem Parkplatz, indem ein Parkplatzwärter war. Ich fragte ihn, ob er uns was dazu sagen kann. Viel sagen konnte er nicht, außer das es etwa 40 min. her ist, als unser Auto abgeschleppt wurde. Nach wieder einer Runde ärgern, sagte er uns, das wir die Polizei anrufen müssen und diese könnte uns dann sagen, wo unser Auto steht. Also erst mal 911 gewählt und unsere Situation erklärt. Die Dame gab mir dann die Nummer von der Polizei unseres Kreises. Dort rief ich dann auch direkt an und musste mich richtig durch kämpfen. Sie wollte Dinge wissen, die ich nicht auf Anhieb beantworten konnte bzw. durch ihr schnelles reden nicht verstehen konnte. Auch auf hindeuten das ich aus Deutschland bin und sie doch bitte langsamer reden sollte, wurden wir uns nicht einig. Sie war angenervt weil ich etwas länger brauchte und ich war angenervt weil sie so angenervt war. Naja, sie gab uns dann letzten endlich die Adresse und als wir ein Taxi per winken gerufen hatte, gingen es auch direkt zu der Abschleppstation. Der Taxifahrer war auch von uns angenervt, weil wir nur $ 8 hatten und mussten aber $ 12,35 zahlen. Wir wollten mit Karte zahlen und er war total verärgert, was dies denn soll und was wir für ihn kosten verursachen würden usw. War mir aber egal, ich wollte nur das Taxi bezahlen und da Kreditkarte angeboten wurde, wollten wir das auch nutzen... RockFertigAus. Den Taxifahrer habe ich dann nochmal extra geärgert als ich noch nach dem Beleg fragte. Fand er dann absolut nicht mehr lustig. Aber was sag ich immer? Wat mut dat mut!

Als wir dann im Gebäude waren, lief fast alles normal ab. Bis er dann zu uns sagte, das zwei Tickets am Auto waren. Zuerst wollten wir mit dem Herren noch anfangen zu diskutieren. Aber da dieser Herr nichts damit zu tun hatte, wollten wir ihm das nicht antun, er war eben nur der schlechte Nachrichten Überbringer. Als wir bei diesem Schalter fertig waren, mussten wir dann ein Schalter weiter um die weiteren Papiere abzuholen. Dafür haben wir aber die Versicherungspapiere noch gebraucht sowie die Fahrzeugpapiere. Also musste ich rein zum Auto, was nur mit einem speziellen Ausweis ging und natürlich nur in Begleitung. Am Auto angekommen, versuchte ich alles zusammen zu kriegen und wollte einfach zur Sicherheit nochmal nachfragen, ob es das ist, was der Herr von mir will. Nicht das wir den kompletten weiten Weg nochmal
gehen müssen. Dabei kamen dann nur dumme Kommentare raus und als ich erzählte das ich aus Deutschland bin und es dort nun mal etwas anders läuft, wurde ihre Böse Miene auch nicht besser. Ein kurzes Ja man, du hast alles, nun auf gehts zurück! kam nicht mehr raus. Als wir wieder zurück waren, hat dann der nette Herr alles fertig gemacht und gab uns dann auch die zwei Tickets. Wir beschlossen dann keinen Streit am Telefon auszulösen, denn argumentieren kann ich nicht richtig, wir standen ja wirklich falsch. Also hat Vanessa sich wieder in die andere Line angestellt und ich ging schon mal rein, um das Auto zu holen. Die selbe Dame nahm sich natürlich wieder Zeit für mich und begleitete mich zum Auto. Vor dem Auto angekommen, wollte ich nur wissen was der nächste Schritt ist, muss ich was unterschreiben oder fährt sie nun wieder mit nach vorne (wir haben echt in der hintersten Reihe fast ganz hinten gestanden). Danach schaute sie mich an wie ein Auto (scheint ihr Beruf zu sein) und machte nur noch ein Zettel vom Auto ab, machte es auf die Unterlagen drauf und gab es mir. Und ich dann nur: Ja und jetzt? Und sie dann: Ab ins Auto und raus fahren, vorher bitte noch die Dokumente am Gate abgeben. Ich dachte mir dann: Ja, das nenn ich doch mal eine Information, warum nicht gleich so?

Als ich mit dem Auto vorne war, war Nessi immer noch drinne und war gerade dabei alles zu bezahlen. Während dessen hab ich schon mal es Auto mit unserem Müll geräumt, alle Unterlagen für die Heimreise zusammen gesucht und dann machten wir uns auf Richtung Trenton-Ewing. Keine 45 min. später kamen wir auch schon bei Vanessa an und mussten erst mal einen Parkplatz suchen. Auch dies lies sich relativ gleich klären und dann gingen wir zur Vanessa, um die Bilder auf ihren Computer zu machen. Danach zeigte sie mir noch etwas den Campus und wir trafen schon eins zwei Leute die sich bereits kennengelernt hatte. In der Bibliotheke musste alles etwas ruhiger ablaufen, aber man muss sich doch mal die 3. schönste Biblio von ganz North Amerika anschauen? Verdient hat sie es, ja...Danach ging es zur Mensa und Nessi brachte uns was zu essen raus und in der anderen Mensa hat sie mir dann freundlicherweise noch etwas zu trinken besorgt. Das war ein RundUmWohlFühlPaket...danke Nessi. Nach dem Essen trafen wir dann noch einen flüchtigen bekannten von Nessi, der mit uns noch etwas mit lief. Ab nächstem Jahr ist er dann auch bei uns in Deutschland/Frankfurt und studiert dort für ein Semester. Nach einer kurzen Fotosession ging es für mich dann auch gleich wieder heim. Nessi hatte noch um halb eins Unterricht und ich musste ja noch den Weg zum Flughafen finden.

Diesmal hatte auch fast alles geklapt. Ich konnte jedes Ausfahrt sofort mitnehmen und bezahlen musste ich auch nicht mehr so viel. Aber als ich dann die eine Autobahn wechseln wollte, war dann gleich am Anfang das Hotel (in dem meine Autovermietung drin war) und ich konnte nicht sofort 3 Spuren wechseln. Also musste ich wieder gaaaaaaaaaanz außem rum. Dann fuhr ich bei einem Port herunter und befand mich glaub auch für kurze Zeit auf einem Gelände, bei dem ich hätte gar nicht sein dürfen? Naja, ich konnte relativ schnell wieder raus finden, fand mein Highway 1/9 und dann war ich bereit gewesen, beim wechseln der Autobahn habe ich mich immer sofort, wenn es ginge nach rechts eingeordnet. Okay, einmal wurde ich wieder angehupt, weil das eine überqueren wieder plötzlich war, aber sonst hätte ich mein Hotel wieder verpasst und dann nochmal 30 min. drum herum fahren? Ne ne, dann lieber Augen zu und durch.

Und das war auch schon gewesen. Auf dem Flughafen hatte ich noch über 2 Std. Zeit, da habe ich dann erst mal mit meiner Mum tel. und ihr alles am Telefon erzählt. Danach ging ich noch was essen und kaufte mir dann noch meine New York Starbucks Tasse, da ich das damals, zu Beginn, noch nicht gemacht hatte und dies war meine einzige Tasse, die mir noch gefehlt hatte. Aber nun bin ich komplett und hab von allen Orten, die ich bereist habe, eine Tasse :)

Unser Flug hatte dann noch Verspätung, weil eine Dame plötzlich keine Luft mehr bekam und echt in Panik verfiel. Obwohl wir schon fast weg waren vom Gate, wurde alles nochmal zurück geholt und die Dame konnte ins Krankenhaus gehen. Danach hatten wir dann keine Nummer mehr gehabt, eine Lufthansa Maschine war dann vor uns gewesen und ich dachte mir dann nur: Die könnte ja nach Deutschland fliegen *g* Ach, was freue ich mich in Dezember, wenn ich wieder zurück fliege. Welche ein komisches Gefühl...

Nun habe ich wirklich 3 Tage für diesen Bericht gebraucht. Ich werde auch immer schlechter :) Naja, hauptsache er ist fertig.

Ansonsten habe ich hier nun alle neuen Au Pairs bereits kennen gelernt. Mit Kathrin habt ihr ja schon einige Bilder gesehen und mit Lisa haben wir uns am Dienstag getroffen und Lisa war gestern dann auch schon bei mir gewesen. Sie ist wirklich sehr nett und wir haben schon eine Sache geplant, die wir demnächst machen. Aber da es noch nicht fest ist, verrate ich mal nichts. Aber ich merke eben immer wieder, das ich nur noch 6 Wochen habe und es dann rum ist. Was dann bei Planungen echt schwierig ist, weil ich ja so schon einiges geplant habe. Aber ok, das kriege ich noch alles hin. Werde auf jedenfall die letzten 6 Wochen noch genießen.

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